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Futtermittel kaufen?

Eine optimale Fütterung von Rindern setzt sich aus dem Verhältnis zwischen Strukturfutter, Nährstoffen und Protein zusammen. Strukturfutter (Grundfutter) wird auf den meisten Betrieben selbst hergestellt und an die eigenen Tiere verfüttert. Nur in den wenigsten Fällen ist hier ein Zukauf notwendig.
Bei Kraftfutter ist es sehr unterschiedlich, doch bei Mineralfutter ist der Zukauf notwendig.

Grundfutter für Rinder

Eine hohe Grundfutteraufnahme ist die Voraussetzung, dass Hochleistungskühe beste Leistungen überhaupt erbringen können. Diese kann vor allem durch die Qualität des Grundfutters beeinflusst werden.

Zum Grundfutter zählen sowohl Grünfutter, Saftfutter, Silagen und trockenes Raufutter, wie Heu und Stroh. Grundfutter hat einen hohen Rohfaseranteil und der Energiewert liegt meist unter 7,0 MJ NEL/kg.

Wirtschaftseigenes Grundfutter ist vor allem:

  • Gras
  • Silagen
  • Heu und Stroh
JOSERA Maschinen während der Grasernte

Was tun, wenn das Grundfutter knapp wird?

Gründe für Grundfuttermangel unterliegen meist witterungsbedingten Umständen, oder Bestandsaufstockungen, die den Landwirt dazu zwingen Engpässe auszugleichen. Hier gibt es nur die Option Futter zuzukaufen, um eine bedarfsgerechte Fütterung zu garantieren. Anderenfalls sind Krankheiten und Leistungsabfall mögliche Folgen.

 

Worauf sollte hier beim Zukauf geachtet werden?

Qualität des Grundfutters

Bei Silagen eignen sich als handelsbares Gut vor allem Siloballen. Diese sind leicht transportierbar und müssen nicht umsiliert werden. Die Qualitätskontrolle ist dafür etwas schwieriger, da nicht jeder Ballen vor dem Kauf überprüft werden kann. Trotzdem empfiehlt sich zumindest eine sensorische Kontrolle. Die Silage sollte keinesfalls nach Buttersäure riechen, muffig, faul oder schimmelig sein.

Muss Heu oder Stroh zugekauft werden sollten diese frei von Verunreinigungen und Erde sein. Heu sollte einen hohen Blattanteil vorweisen und eine grüne Farbe haben. Außerdem sollte der Geruch kein Schimmel oder fauliges Heu vermuten lassen.

Beim Stroh ist darauf zu achten, dass dieses nach Möglichkeit schon relativ kurz geschnitten und ebenfalls frei von Schimmel ist. Auch der Befall von Feldpilzen zum Zeitpunkt der Ernte sollte niedrig sein.

Lesen Sie hierzu auch unseren Ratgeber „Grundfutter – das Geheimnis zur effizienteren Fütterung

 

Preise von Grundfutter

Generell ist wie bei anderen Futtermitteln auch, der Preis von der Nachfrage abhängig. Aufgrund eines unelastischen Marktes gibt es hier aber z.T. extreme Schwankungen, wie das Jahr 2018 gezeigt hat. Der Käufer sollte hier vor allem die Grenzkosten im Blick behalten und abwägen, ob ein Zukauf in der jeweiligen Situation lohnt.

Unser Tipp für bestes Grundfutter:
Siliermittel

Durch Siliermittel kann Ihr Grundfutter aufgewertet werden, egal ob in einem guten oder schlechten Erntejahr. Siliermittel von JOSERA erhöht, bei richtigem Einsatz, die Qualität Ihrer Silage sichtbar. Vor allem bei einer schlechten Ernte ist so trotzdem die Versorgung mit gutem Grundfutter sichergestellt.
Wenden Sie sich bei Fragen gerne an unsere JOSERA Berater und lesen Sie unseren Ratgeber über die Auswirkungen der Silagequalität auf die Futterkosten und die Gesundheit der Tiere!

Nebenprodukte zur Ergänzung des Grundfutters

Beim Zukauf von Nebenprodukten, wie beispielsweise Biertreber oder Rübenschnitzeln sollte vor allem auf die Nährstoffdichte (Energie und Protein) geachtet werden. Diese Produkte haben einen sehr hohen Wasseranteil, was bei der Verhandlung des Kaufpreises beachtet werden muss. Bei zugekauften Feuchtfuttermitteln wie Biertreber und Rübenschnitzeln ist es wichtig, diese entweder sofort zu silieren oder schnellstmöglich zu verfüttern, da diese zum Verderb neigen.

Kraftfutter für Rinder

Kraftfutter ist energiereiches Futter mit geringem Rohfaseranteil. Der Energiegehalt liegt je nach Energiestufe irgendwo zwischen ca. 6 und > 7 MJ NEL/kg. Es ist als Alleinfutter ungeeignet. Kraftfutter bietet die besten Möglichkeiten die Wirtschaftlichkeit eines Betriebes zu verbessern, wenn es optimal eingesetzt wird.

Warum wird Kraftfutter benötigt?

Nutztiere haben einen sehr hohen Bedarf an Nährstoffen, durch die erst bei optimaler Versorgung eine hohe Leistung und gesunde Tiere ermöglicht werden.

JOSERA Bullen im Fressständer fressend

Worauf sollte beim Kauf geachtet werden?

Die Auswahl des Kraftfutters hängt eng mit der Leistung des eigenen Tierbestandes, vom Grundfutter und mit den Ergebnissen aus der Milchleistungskontrolle zusammen. Beim Grundfutter ist auf die Art, die Inhaltsstoffe (vor allem Eiweiß und Energie) und auf die Fütterungsweise zu achten, um ein optimales Zusammenspiel zu erreichen. Auch die unterschiedlichen Gruppen des Bestandes müssen unterschieden werden, um eine bedarfsgerechte Fütterung zu gewährleisten. Gerade am Anfang der Laktation stehende und hochleistende Kühe haben einen erhöhten Eiweiß- und Energiebedarf, der gedeckt werden muss, um Krankheiten zu vermeiden.

Fazit

Der Preis sollte beim Kraftfutterkauf kein ausschlaggebender Grund sein. Vielmehr muss auf die Zusammensetzung und die Qualität geachtet werden. Nur mit einem qualitativ hochwertigen Futter kann eine Herde mit hohem Leistungsniveau bedarfsgerecht gefüttert werden.
Vor allem bei Kühen zu Laktationsbeginn und hochleistenden muss auf die Kraftfuttergabe geachtet werden. Der Futtermittellieferant sollte Auskunft über die Zusammensetzung des Futtermittels geben.

Mineralfutter und Ergänzungsfuttermittel für Rinder

In der heutigen Zeit der intensiven Bewirtschaftung, sind Mineralfutter und Ergänzungsfuttermittel in der Landwirtschaft nicht zu vernachlässigen. Vor allem bei einem sehr hohen Leistungsniveau benötigen die Rinder eine qualitativ hochwertige Versorgung mit ergänzenden Futtermitteln, um Gesundheit und Leistung nicht zu gefährden.
Mineralfuttermittel sind Ergänzungsfuttermittel mit einem Anteil von 40% Rohasche. Sie setzen sich vor allem aus anorganischen Bestandteilen zusammen und sind zur Ergänzung der Ration mit Mengen- und Spurenelementen und Vitaminen geeignet. Ergänzungsfuttermittel sind Mischfuttermittel, die einen hohen Gehalt an bestimmten Stoffen aufweisen. Aufgrund seiner Zusammensetzung reichen diese nur zusammen mit anderen Futtermitteln für die tägliche Ration aus.

JOSERA Rinder im Fressständer stehend und fressend

Worauf sollte beim Kauf geachtet werden?

Der Kauf von Mineralfutter und Ergänzungsfutter sollte sich in erster Linie an den Bedarf der eigenen Herde richten. Hier sollte auf keinen Fall nach dem Motto „viel hilft viel“ gearbeitet werden. Eine zu hohe Gabe an Zusatzstoffen kann zu Leistungseinbußen und somit auch zu finanziellen Verlusten führen.

Achtung!

Vor allem Elemente, die in Wechselwirkung miteinander stehen, sollten besonders vorsichtig eingesetzt werden. Es kann hier, bei Überversorgung des einen Elementes, zum Mangel eines anderen führen (Antagonismus).

Beispiel:

  • Kupfer könnte im Mangel sein, wenn der Eisengehalt in der Ration erhöht ist.
    Zur Orientierung sollte man sich hier nach den Richtwerten für Mengen- und Spurenelementen richten.
    Falls Sie sich unsicher mit Ihrer Ration sind, fragen Sie gerne bei Ihrem JOSERA Berater nach!

Der Bedarf Ihrer Herde richtet sich maßgeblich nach der grundlegenden Fütterung. So Entwickeln sich, durch unterschiedliche Grundfutterarten, unterschiedliche Bedarfe. Deshalb sollten Sie im Voraus prüfen, welche Versorgung mit Mineralstoffen bereits vorhanden ist und welche Sie zusätzlich füttern sollten.

Auch der jeweiligen Phase, in der sich ihre Kühe befinden, muss hier Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Wichtig!

Höchstgehalte müssen eingehalten werden. Das heißt, dass eine überbedarfsmäßige Fütterung von Mineralstoffen schädlich für Tier, Umwelt und auch für den Betrieb sind. Eine Futterration ist deshalb in jedem Fall zu berechnen.

Lesen Sie hier mehr über den richtigen Einsatz von Mineralfutter. Oder erkundigen Sie sich direkt über das JOSERA Mineralfuttersortiment für Rinder.

Milch für Kälber

Nach der Biestmilchgabe beginnt die Aufzucht mit Kälbermilch. Mit der Kälberaufzucht wird der Grundstock für die spätere Leistung der Milchkuh gelegt. Die Metabolische Programmierung ist ein wichtiger Bestandteil für Entwicklung, Tiergesundheit und die spätere Lebensleistung.

Warum wird Milchaustauscher verwendet?

Häufig entscheiden sich Betriebe für den Einsatz von Milchaustauscher als Kälbermilch. Vor allem die lange Lagerfähigkeit über mehrere Monate bietet einen großen Vorteil im Gegensatz zur herkömmlichen Rohmilch. Infektionsquellen werden geringer gehalten, als durch den Einsatz von Rohmilch.

Vor allem aber ist die Zusammensetzung der Milchaustauscher vorbestimmt und optimal für eine Kälberaufzucht ausgelegt. Es gibt unterschiedliche Milchaustauscher mit unterschiedlichen Zusammensetzungen, so wie es auch unterschiedliche Betriebe mit verschiedenen Grundvoraussetzungen gibt. Somit sollte für jeden Betrieb das optimale Produkt auch gefunden werden.

Worauf sollte beim Kauf geachtet werden?

Gerade weil es unterschiedliche Milchaustauscher in verschiedensten Ausführungen zu kaufen gibt, sollte man sich vorher mit diesem Thema beschäftigen, um das perfekte Produkte für seinen Betrieb zu finden. Ausschlaggebend ist vor allem das Alter der Kälber und die bisherig verwendete Tränke. Es muss auf Proteinquellen, Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Fettverdauung geachtet werden.

Wenden Sie sich direkt an unsere Ansprechpartner und erhalten Sie eine individuelle Beratung für Ihre Kälberaufzucht!

Geld sparen durch Einzelkomponenten

In letzter Zeit fragen sich viele Landwirte wie die Futterkosten in der Milchviehhaltung gesenkt werden können. Die aktuelle Milchpreissituation war noch nie über einen so langen Zeitraum so schlecht wie in den vergangenen Monaten.

Für viele Betriebe ist es daher sinnvoll, sich bewusst zu überlegen, ob der Einkauf von Fertigfutter oder von Einzelkomponenten die bessere Variante für Ihren Betrieb ist.

JOSERA Silos mit Einzelkomponenten zur Fütterung

Kosten für verschiedene Möglichkeiten

Um die richtige Entscheidung zu treffen, ist die Kenntnis der kostengünstigeren Variante unabdingbar. Bei Betrieben mit Getreideanbau ist zu entscheiden, ob das eigene Getreide verkauft und Milchleistungsfutter (MLF) zugekauft wird oder ob das Getreide behalten und weitere Einzelfuttermittel für eine hofeigene Mischung zugekauft werden. Betriebe ohne Getreideanbau müssen kalkulieren, ob sie Milchleistungsfutter oder einzelne Komponenten zukaufen.

Da jeder Betrieb andere Voraussetzungen mitbringt, spielen neben der Preiswürdigkeit des zukauffertigen Futters oder einzelner Komponenten natürlich auch die Lagermöglichkeiten auf dem Betrieb eine wichtige Rolle.

Um die Preiswürdigkeit der beiden Varianten, Zukauf von MLF oder Einzelkomponenten, berechnen zu können, wurde mit folgenden Futtermittelpreisen kalkuliert:

Tabelle 1: Aktuelle Futtermittel-Preise KW 35/2016 (Quelle: http://www.agrarheute.com/markt/marktpreise)
*Einkaufspreise des Handels, der Genossenschaften und der Verarbeiter für lose Inlandsware vom Erzeuger; frei Lager des Erfassers (ohne Abzug der Aufbereitungskosten); in EUR/dt ohne MwSt (Bayern) – diese Preise werden als Erzeugerkosten gerechnet.
**Einkaufspreise der Erzeuger für lose Ware; arithmetisches Mittel der Einzelmeldungen (keine Terminware); mind. 3 t bzw. volle Fahrzeugzelle; in EUR/dt ohne MwSt. (Bayern)

Tabelle 2: Dienstleistungspreise für Mahlen und Mischen (Quelle: Angaben eines JOSERA Großhändlers mit fahrbaren Mahl- und Mischanlagen)

Bei der Annahme, dass eine mit dem Futtermischwagen ausgeglichene Mischration für 22 kg Milcherzeugung mit durchschnittlich 5 kg zugekauftem MLF ergänzt werden muss, werden hierfür folgende Kosten pro Monat fällig (Tabelle 3):

Tabelle 3: Monatliche Kosten für MLF

Wenn stattdessen das MLF mit Einzelkomponenten und per Dienstleistung Mahlen & Mischen (z.B. durch eine fahrbare Mahl- und Mischanlage) hergestellt wird, ist die Kostensituation etwas anders. Der Tabelle 4 können Sie neben den absoluten Kosten auch den Kostenvorteil der Eigenmischung abhängig von der Betriebsgröße entnehmen:

Tabelle 4: Kosten für Eigenmischung mit Einzelkomponenten und Kostenvorteil Eigenmischung zu MLF-Zukauf

Als Grundlage für die Eigenmischung mit Einzelkomponenten wurde folgende Mischung zugrunde gelegt:

Tabelle 5: Grundlage für die Eigenmischung mit Einzelkomponenten

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich derzeit die Eigenmischung mit Einzelkomponenten besser für Sie rechnet als der Zukauf von fertigem MLF. Dieses Vorgehen hilft Geld zu sparen und somit den sehr niedrigen Milchpreis zu relativieren, sodass ein wichtiger Schritt in Richtung einer kosteneffizienten und rentablen Milchproduktion getan wird. Ein weiterer Vorteil der hofeigenen Mischung ist, dass Sie bei dieser Variante die Qualität selbst in der Hand haben und diese maßgeblich beeinflussen können. Sie benötigen für die einzelnen Komponenten lediglich etwas Platz, ob in einer Halle, in Silos oder – in welcher Form auch immer.

Ausgleichsmischung selbst herstellen

Beim Einsatz von Einzelkomponenten haben Sie nicht nur die Herstellung von hofeigenem MLF in der Hand, sondern auch die Ausgleichsmischung für den Futtermischwagen. Eine hofeigene Herstellung dieser Ausgleichsmischung in Verbindung mit dem selbsterstellten MLF kann wirtschaftlich vorteilhaft für Ihren Betrieb sein.

Grundvoraussetzung ist, dass die zur Verfügung stehenden Einzelkomponenten gereinigt und trocken gelagert werden müssen. Sie sollen hygienisch einwandfrei sein.

JOSERA Rinder im Stall fressend, Sicht aus Stallgasse

Für die ausgeglichene Mischration im Futtermischwagen legen wir folgende Rationszusammenstellung zugrunde:

Tabelle 6: Ausgeglichene Mischration im Futtermischwagen – ausgelegt auf 22 kg

Die in Tabelle 6 ausgerechnete Ration ist mit einem 18/IIIer Ausgleichsfutter ausgeglichen. Für den Fall, dass Sie dieses 18/IIIer Ausgleichsfutter zukaufen, werden bei den unterschiedlichen Herdengrößen folgende Mengen an Ausgleichsfutter pro Monat benötigt (Tabelle 7):

Tabelle 7: Monatliche Mengen und Kosten für zugekauftes Ausgleichsfutter

Bei den Kosten für den Zukauf des Ausgleichsfutters wurde der aus dem ersten Kapitel angegebene Preis von 21,50 € / 100 kg für das 18/IIIer Futter zugrunde gelegt. Selbstverständlich können die Preise bei entsprechenden Mengen und Kontrakten hiervon abweichen.

Für den Fall, dass Sie die Ausgleichsmischung aus Einzelkomponenten über die Dienstleistung Mahlen & Mischen (M & M) herstellen, legen wir die in Tabelle 8 dargestellte Eigenmischung 18/III zugrunde. Die Preise der Einzelkomponenten können Sie der Tabelle 1 des vorangegangenen Kapitels entnehmen. Die Dienstleistungskosten für das Mahlen & Mischen können Sie der Tabelle 9 entnehmen:

Tabelle 8: Ausgleichsmischung für den Futtermischwagen

Tabelle 9: Dienstleistungspreise für Mahlen und Mischen (Quelle: Angaben eines JOSERA Großhändlers mit fahrbaren Mahl- und Mischanlagen

Zum Vergleich der Kosten der fertigen zugekauften Ausgleichsmischung können Sie der Tabelle 10 die Kosten der Eigenmischung aus Einzelkomponenten entnehmen. Die letzte Spalte dieser Tabelle zeigt Ihnen den Kostenvorteil der Eigenmischung zum zugekauften Ausgleichsfutter. Beim Einsatz der Einzelkomponenten sind zusätzliche Kosten bei Zukauf der Komponenten (Fracht und Spanne) möglich, welche den Kostenvorteil reduzieren können.

Tabelle 10: Kosten für die Ausgleichs-Eigenmischung mit Kostenvorteil

Gesamtergebnis

In Teil 1 unserer Serie wurde der Kostenvorteil der MLF-Eigenmischung zum zugekauften MLF betrachtet. Es ergaben sich folgende Kostenvorteile für die Eigenmischung:

Tabelle 11: Kostenvorteil der Eigenmischung von MLF

Da die Kosten für die Eigenmischung sowohl für die Ausgleichsmischung wie für das MLF niedriger sind als der Zukauf, ergibt sich für Sie in Addition der in Tabelle 7 gezeigte Gesamtkostenvorteil:

Tabelle 12: Gesamtkostenvorteil für die Eigenmischung

Der Gesamtvorteil zeigt Ihnen, dass Sie auch hier Geld sparen können. Bei jetziger Milchpreissituation hilft es Ihnen, die Kosten zu reduzieren und Geld für andere Sachen zu sparen. Genauso wie beim MLF haben Sie auch hier die Qualität selbst in der Hand und können diese maßgeblich mitbeeinflussen.

Entdecken Sie die Ratgeberwelt von JOSERA und lesen Sie Beiträge zum Thema Fütterung, Silage, Tiergesundheit, Stallmanagement und mehr!


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